Florence Pugh sorgt mit ehrlichen Worte für Aufsehen: In einem Interview gesteht die Schauspielerin, dass es nicht einfach sei, sie zu daten. Sie habe eine komplizierte Persönlichkeit und wenig Zeit. Trotzdem möchte sie eine Familie gründen.

Niemand gibt gern zu, ein offenbar schwieriger Mensch zu sein. Außer: Florence Pugh. Die Schauspielerin gesteht in der Mai-Ausgabe des britischen Magazins "Harper's Bazaar", warum es nicht einfach ist, sie zu daten: "Ich bin kompliziert." Da sie sich dessen bewusst sei und trotzdem irgendwann eine Familie gründen wolle, habe sie nun entsprechende Maßnahmen getroffen.

Kurz vor dem Start ihres neuen Marvel-Films "Thunderbolts" (ab 1. Mai im Kino), spricht die Britin unter anderem mit dem Magazin über Action-Heldinnen und ihre mutigen Stunts im Film gesprochen. Furchtlosigkeit erwartet sie anscheinend auch von Männern, die auf sie stehen. Sie habe Mitgefühl "mit den Menschen, die in mich verliebt sind, denn es ist nicht einfach", gibt die Schauspielerin zu. Denn Zeit zu zweit sei bei ihr Mangelware. "Ich bin kompliziert - ich bin immer beschäftigt, ich schaffe es nie, mich zu verabreden."

Für Familiengründung hat sie bereits vorgesorgt

Seit sie in der Filmbranche angefangen habe und ständig arbeite, habe sie "so viel" in ihrem Privatleben verpasst, reflektiert Pugh im Verlauf des Interviews. Sie erzählt aber auch, dass sie derzeit verliebt sei und ihre neue Beziehung ganz anders angehe. "Es ist nicht in Ordnung, jemanden zu bitten, das (den Zeitmangel, Anm. der Red.) einfach zu akzeptieren. Dann werde ich einfach allein enden. Das will ich nicht - ich will eine Familie gründen", erklärt die 29-Jährige.

Nachdem bei Florence Pugh Endometriose und ein polyzystisches Ovarialsyndrom diagnostiziert wurden, hat sie damit begonnen, ihre Eizellen einfrieren zu lassen. Bisher fehlte aber auch der richtige Mann für die Kinderplanung. Nach ihrer Trennung von "Scrubs"-Star Zach Braff nach rund drei gemeinsamen Jahren begann die Britin zwar eine neue Beziehung, die allerdings endete, als ihr Film "We Live in Time" gedreht wurde. "Es war eine beängstigende Trennung", gibt sie jetzt zu, "und ich glaube, dieser Film hat mich zu der Erkenntnis gezwungen, dass ich nicht mehr auf die Leute warten kann. Ich kann diese Version der Liebe nicht akzeptieren. Ich muss mir selbst helfen."

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