Paul Meyer kam mit einer klaren Mission ins "Wer wird Millionär"-Studio. Der Österreicher heiratet bald und wollte das Budget für die Feier aufbessern: "Ich arbeite heute an meiner Hälfte", erklärte er Günther Jauch.
Die Information des Moderators, dass eine Hochzeit in Deutschland durchschnittlich 16.000 Euro verschlingt, dürfte für einen zusätzlichen Motivationsschub beim Kandidaten gesorgt haben. Die Österreicher haben zwar ihre eigene "Millionenshow", dürfen aber auch an der deutschen RTL-Show teilnehmen. Zumal der Fotograf schon länger in Ravensburg am Bodensee lebt.

Günther Jauch "Wir bekommen viele Zuschauerbriefe aus dem Ausland, die meisten aus Israel"
"Wer wird Millionär"-Kandidat erlebt "Clash der Kulturen"
Meyer erspielte sich am Ende mit viel Wissen und etwas Jokerglück 32.000 Euro. Damit dürfte auch finanziell einer schönen Hochzeitsfeier nichts mehr im Weg stehen. Es gibt da allerdings noch einen anderen Knackpunkt: den "Clash der Kulturen" zwischen den Eltern des Kandidaten und denen seiner türkischen Freundin, wie es Jauch nannte.
"Türkische Schwiegereltern, da kennt man die grundlegenden Werte", erklärte der Fotograf die Situation. "Und die grundlegenden Werte von meinen Eltern, die kommen aus Kärnten: Schnaps und Schweinefleisch." Deshalb habe er vor dem Kennenlernen "ein bisschen Angst gehabt".
"Drei Stunden hat mein Vater ohne Schnaps und Schweinefleisch ausgehalten", berichtete Meyer vom ersten Treffen der Familien. "Es steht noch auf der Tagesordnung, dass es mal einen längeren Besuch gibt. Aber da wissen wir noch nicht, wie wir das ohne große Diskussionen überleben sollen."

"Wer wird Millionär?" Für sie gab es sogar Schnaps: Jauch flirtet mit Kandidatin
32.000 Euro Gewinn für Kandidat aus Österreich
Im Publikum sorgte Paul Meyer damit für großes Gelächter – ebenso wie zuvor schon mit seiner Sammlung von Blitzerfotos. Auch Günther Jauch fand: "Es war sehr lustig mit Ihnen." Und gab ihm mit Hinweis auf die kuriose Familienkonstellation den Rat mit: "Bei der Hochzeit müssen Sie Farbe bekennen."
Bei der 64.000-Euro-Frage nach einem als Zeus Faber bekannten Tier stieg der Österreicher sicherheitshalber aus, auch wenn er zur richtigen Antwort ("Heringskönig") tendiert hatte. Mit 32.000 Euro Gewinn macht man sich aber sicherlich auch bei der Schwiegerfamilie beliebt.
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