"Ganz viel Westkohle" habe man ihr 1989 angeboten, um sich für den "Playboy" auszuziehen, erklärt Moderatorin Inka Bause in einer Talk-Runde. Es blieb nicht das einzige Angebot. Dann wird klar: Ex-Eisschnellläufern Claudia Pechstein hatte noch mehr Angebote. Dann haben beide eine Idee.
Inka Bause hat darüber gesprochen, dass sie bereits zweimal für ein "Playboy"-Shooting abgesagt hat - und die besonderen Gründe dafür genannt. Dabei kommt in einer illustren Runde auch ans Licht wie es sich mit Angeboten für die ehemalige Eisschnellläuferin Claudia Pechstein verhält.
Wie kommt es dazu: Die "Bauer sucht Frau"-Moderatorin Bause steht seit 40 Jahren als Sängerin auf der Bühne, zelebriert das mit einem Jubiläumsalbum und einer Tour. Es ist auch ein Anlass, um auf ihre jahrzehntelange Karriere im Showbusiness zurückzublicken. In der Sendung "MDR Riverboat" kam dann zunächst die 56-Jährige auf die verlockenden Angebote des Magazins "Playboy" zu sprechen.
Als junge Frau in Spinden von Männern zu hängen, bestätigt Bause dem Moderator, habe sie toll gefunden, "aber als der Playboy dann 1989 angefragt hat für ganz viel Westkohle, habe ich dann doch abgesagt."
Bause: "Ich liebe den 'Playboy'"
Günther Gueffroy, ein berühmter Fotograf in der DDR, habe den Auftrag gehabt, sie für den "Playboy" anzufragen. Sie habe abgesagt und gesagt: "Sei nicht böse". In der Januar-Ausgabe von 1990 wurde schließlich die Zahnarzthelferin Anja Kossak das erste und schließlich auch einzige Model aus der DDR, dem die "Playmate"-Ehre zuteilwurde.
Zehn oder fünfzehn Jahre später sei bei Bause eine weitere Anfrage eingegangen. Die habe sie erneut abgelehnt. Sie habe damals zum Chef der Zeitschrift gesagt: "Wenn Sie mir ein Argument nennen können, dass ich meiner damals kleinen Teenagertochter sagen kann, weshalb ich mich vor aller Welt ausziehe und der Grund ist nicht: das Geld - dann mache ich es." Er habe ihr jedoch kein Argument geben können und so kam es nie zu einem Nackt-Shooting.
Pechstein: "Beide für die letzte Seite"
Dennoch betonte sie in der Talkrunde: "Ich liebe den 'Playboy', ich finde den wirklich sehr interessant. Ich kämpfe ja immer noch für das Interview auf der letzten Seite, die finde ich das Schönste am Playboy."
Claudia Pechstein knüpft in dem Gespräch dann an: "Ich wurde tatsächlich schon drei Mal gefragt, und ich habe drei Mal abgelehnt." Sie denke, dass man sich auch anderweitig präsentieren könne. "Wir können das dann beide mit 60 machen", sagt daraufhin Bause. Und Pechstein: "Wir können uns beide für die letzte Seite für das Interview vorstellen."
Bereits früher hat Inka Bause einmal verraten, dass ihr sehr viel Geld geboten worden sei - mehr als 100.000 Deutsche Mark. "Mir hätten heute noch die Ohren geschlackert bei dem Geld", sagte sie gegenüber RTL.
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