Modern Talking macht Thomas Anders in den 80er-Jahren deutschlandweit bekannt. Doch die wenigsten wissen: Anders heißt eigentlich ganz anders. Das bringt den Sänger bei einem Einkaufsbummel in eine peinliche Lage.

Gestatten, Bernd Weidung. So heißt Thomas Anders, der sich als eine Hälfte des Kult-Duos Modern Talking in den 80er-Jahren deutschlandweit einen Promi-Status ersungen hat, mit bürgerlichem Namen. Während das Gesicht des 62-Jährigen, der der Musikbranche bis heute treu geblieben ist, den meisten immer noch vertraut ist, wissen aber vermutlich die wenigsten, dass Anders eigentlich anders heißt. Eine Tatsache, die den Sänger nun beim Besuch eines Luxus-Kaufhauses in die Bredouille brachte.

"Ich war in Berlin im KaDeWe und wollte etwas kaufen und habe meine Kreditkarte, auf der mein bürgerlicher Name steht, hingelegt", berichtet Anders. Die Kassiererin habe seine Karte genommen, darauf geguckt und gesagt: "Einen Moment, bitte." Dann sei sie "um die Ecke hinter eine Wand" verschwunden. Dort habe der Sänger dann mithören können, wie sie zu einer Kollegin gesagt hat: "Ich habe hier ein Riesen-Problem. Hier steht der Thomas Anders mit einer geklauten Kreditkarte. Was mache ich jetzt?" Zum Glück konnte Bernd Weidung aufklären, dass er eigentlich gar nicht Thomas Anders heißt.

Nur auf dem Finanzamt ist er Bernd Weidung

Die Grenzen zwischen der Privatperson und dem Künstler verschwimmen im Privaten aber ohnehin, wie der ehemalige Modern-Talking-Star, der gerade die alten Alben des Duos ohne Ex-Bandkollege Dieter Bohlen neu eingesungen hat, offenbart: "Ich bin doch für die Öffentlichkeit Thomas Anders und ich bin für mich auch Thomas Anders, weil ich ja als Bernd nicht anders sprechen oder denken würde als Thomas Anders. Wenn meine Frau mich im Job begleitet, dann spricht sie mich auch mit 'Thomas' an." Bei alten Schulfreunden fände er es hingegen komisch, wenn sie ihn plötzlich mit seinem Künstlernamen ansprechen würden.

Er melde sich auch überall in Koblenz, wo er lebt, mit "Anders", so der 62-Jährige. Der einzige Ort, an dem er mit bürgerlichem Namen unterschreiben müsse, sei beim Finanzamt. Und nun offenbar auch im Berliner KaDeWe.

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