2021 lassen sich Melinda und Bill Gates nach fast 27 Jahren scheiden. Als der Microsoft-Gründer das Ehe-Aus im Januar als "Fehler" bezeichnet, spekulieren US-Medien über eine mögliche Annäherung der beiden. Diesen setzt die 60-Jährige nun aber ein Ende.

Multimilliardärin Melinda French Gates hat sich zu ihrer Scheidung von Microsoft-Gründer Bill Gates geäußert. "Als ich mich scheiden ließ, wusste ich, dass ich allein zurechtkommen würde. Und ich glaube, das war das Wichtigste", sagte die 60-Jährige der Modezeitschrift "Elle". "Scheidungen sind schmerzhaft, und das ist nichts, was ich irgendeiner Familie wünschen würde."

Auf die Frage, was sie in fünf Jahren über sich im Netz zu lesen hofft, sagte sie: "Dass es ihr jenseits der Scheidung gut geht", so French Gates. "Dass es ihr einfach gut geht." Aus ihrer Beziehung mit dem Unternehmer Philip Vaughn, über die verschiedene US-Medien im vergangenen Jahr berichtet hatten, ist offenbar nichts Längerfristiges geworden: Dating sei derzeit keine Priorität, ließ Gates das Magazin wissen.

Die schwerste, aber wichtigste Entscheidung

Die Informatikerin und Volkswirtin war rund 27 Jahre mit Microsoft-Gründer Bill Gates verheiratet. 2021 ließen sie sich scheiden. 2021 reichte French Gates die Scheidung von ihrem Mann ein. "Es war nicht ein Moment oder eine bestimmte Sache, die passiert ist. Es kam einfach ein Zeitpunkt, an dem es genug war, bei dem mir klar wurde, es war einfach nicht gesund und ich konnte dem, was wir hatten, nicht mehr trauen", erklärte sie ihre Beweggründe anschließend in der TV-Sendung "CBS Mornings". Seine Affäre mit einer Microsoft-Mitarbeiterin habe damit aber nichts zutun gehabt.

Der Unternehmer hatte die Scheidung gegenüber der britischen "Times" im Januar als "der Fehler, den ich am meisten bereue" bezeichnet. US-Medien spekulierten daraufhin über eine mögliche Annäherung des Ex-Paares. Für sie selbst sei das Beenden ihrer Ehe zwar die schwerste, aber auch wichtigste Entscheidung ihres Lebens gewesen, setzte Melinda French Gates diesen Gerüchten nun in der "Elle" ein Ende.

Melinda French Gates arbeitete im ersten Jahrzehnt ihrer Karriere bei Microsoft und war bis Anfang Juni 2024 in der gemeinsamen Gates-Stiftung tätig. Heute setzt sie sich vor allem für die Rechte von Frauen und Mädchen ein. Ihr Vermögen beläuft sich nach Angaben von "Forbes" auf rund elf Milliarden US-Dollar.

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