Nach einem Konzert in Alabama steigt die US-Sängerin Angie Stone in ein Auto, um nach Hause zu fahren. Dort kommt sie jedoch nie an. Der Wagen kracht in ein anderes Fahrzeug und überschlägt sich. Stone stirbt im Alter von 63 Jahren.

Die US-amerikanische R&B- und Soul-Sängerin Angie Stone ist tot. Sie kam laut US-Medienberichten bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der ereignete sich demnach, als sie auf dem Rückweg von einem Konzert war. Die Sängerin wurde 63 Jahre alt.

Der Unfall hat sich am frühen Morgen des 1. März in Montgomery im US-Bundesstaat Alabama ereignet. Das bestätigte eine Vertreterin der Sängerin dem Branchenmagazin "Variety". Im Fahrzeug, demnach ein Kleintransporter, haben sich neben der Sängerin auch mehrere Bandmitglieder und Backgroundtänzer befunden.

Insgesamt waren neun Personen im Auto, als es mit einem anderen Fahrzeug zusammenstieß und sich überschlug. Stone ist laut Medienberichten die einzige Person, die bei dem Unfall tödlich verletzt wurde. Wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte, ist bislang unklar.

"Meine Mama ist weg"

Die Sängerin hinterlässt ihren Sohn Michael und ihre Tochter Diamond. Auch Diamond bestätigte den Tod ihrer Mutter, wie das Magazin "People" berichtet. Demnach schrieb sie auf Facebook: "Meine Mama ist weg."

Erst vor wenigen Wochen sagte Stone in einem Interview: "Ich bin seit 50 Jahren im Business. Mein erstes Solo-Album ist 25 Jahre her. Gott hat mir dieses Geschenk gemacht und ich habe es mit der Welt geteilt. Selbst an diesem Punkt [meiner Karriere/ Anm. d. Red.] frage ich meinen Schöpfer, was als Nächstes kommt, denn ich habe noch so viel mehr zu geben."

In ihrer langen Karriere war Stone für drei Grammys nominiert. Sie veröffentlichte insgesamt zehn Solo-Alben. Ihr größter Hit war das 2001 erschienene Lied "Wish I Didn't Miss You". Dieser machte sie endgültig zu einer Ikone der R&B- und Soul-Szene. Stone gehörte außerdem zu den Gründungsmitgliedern des Trios The Sequence. Sie hatten Hits wie "Funk You Up" im Jahr 1979. Der Titel wurde über die Jahrzehnte immer wieder gesampelt, zuletzt von Bruno Mars mit "Uptown Funk".

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