• Australien zieht Beteiligung an Friedensmission in Betracht
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08:15 Uhr | Ukraine: 73 von 119 russischen Drohnen abgefangen

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben 73 von insgesamt 119 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. 37 Drohnen seien verloren gegangen, teilt die Luftwaffe mit. Üblicherweise werden so die eigenen elektronischen Gegenmaßnahmen bezeichnet, mit denen feindliche Drohnen umgeleitet werden. Bei dem nächtlichen russischen Angriff seien Schäden in sechs ukrainischen Regionen entstanden. Einzelheiten nennt die Luftwaffe zunächst nicht.

06.40 Uhr | Russland: 88 ukrainische Drohnen abgefangen

Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben der Regierung in Moskau in der Nacht zu Sonntag 88 ukrainische Drohnen abgefangen. Das meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf Daten des Verteidigungsministeriums.

02:15 Uhr | Australien bereit für Friedensmission

Anthony AlbaneseBildrechte: picture alliance/dpa/AAP | Lukas Coch

Australien hat die Bereitschaft zur Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine bekräftigt. Premierminister Anthony Albanese erklärte, sein Land würde eine Beteiligung an einer Friedensmission in der Ukraine in Betracht ziehen. Zugleich verwies er darauf, dass es für einen solchen Einsatz noch zu früh sei. Der australische Regierungschef äußerte sich nach einem Gespräch mit seinem britischen Kollegen Keir Starmer am Samstag. "Unsere beiden Länder sind sehr klar hinsichtlich unserer Unterstützung für die Ukraine", sagte Albanese.

Albanese kündigte zudem die Entsendung eines hochrangigen Vertreters zu einem Treffen der Verteidigungsminister von Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Großbritannien am Dienstag in Paris an. Dabei soll die künftige Unterstützung für die Ukraine abgestimmt werden.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Sonntag, 8. März 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen sind. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

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