- Rutte warnt vor dauerhafter Bedrohung durch Russland
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04:28 Uhr | Lawrow: Russland zu Friedensabkommen mit Ukraine bereit
Russland zeigt sich nach den Worten seines Außenministers Sergej Lawrow grundsätzlich offen für ein Abkommen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. "US-Präsident Donald Trump spricht von einem Abkommen und wir sind bereit, ein Abkommen zu schließen", sagte Lawrow dem US-Sender CBS. Allerdings müssten noch "einige spezifische Elemente verfeinert werden", so Lawrow weiter. Es gebe aber "mehrere Anzeichen dafür, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen". (Quelle: AFP)
02:07 Uhr | Nato-Generalsekretär Rutte: Russland bleibt langfristige Bedrohung
Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht Russland als dauerhafte Gefahr für das Bündnis und den gesamten euro-atlantischen Raum. "Wir alle in der Nato sind uns einig, dass Russland die langfristige Bedrohung darstellt", sagte Rutte nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Mit Blick auf mögliche Friedensgespräche im Ukraine-Krieg erklärte er, ein Vorschlag liege auf dem Tisch - nun sei Russland am Zug.
US-Medien zufolge beinhaltet der Vorschlag weitreichende Zugeständnisse an Moskau, darunter eine Garantie, dass die Ukraine nie der Nato beitreten wird. Auch die russische Besatzung in der Ostukraine und die Annexion der Krim könnten demnach faktisch akzeptiert werden. Kiew lehnt diese Punkte bisher ab.
Trump hatte zuletzt ein Ende der Bombardierungen in der Ukraine gefordert und Russlands Präsident Putin direkt auf seiner Plattform Truth Social aufgefordert: "Wladimir, Stopp!"
Rutte traf in Washington auch US-Verteidigungsminister Pete Hegseth. Das Gespräch diente der Vorbereitung des Nato-Gipfels im Juni in Den Haag. Dabei ging es um eine "stärkere, gerechtere und tödlichere Nato", wie Rutte auf X schrieb. (Quelle: dpa, AFP, Reuters)

00:00 Uhr | Ukraine-News vom Freitag, 25. April 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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