• Drohnenangriffe auf Odessa, Kiew und Charkiw
  • Kiesewetter: Bundeswehr braucht Drohnen
  • Nachrichten und Podcasts zum Ukraine-Krieg

07:22 Uhr | Neue Drohnenangriffe gegen ukrainische Städte

Das russische Militär hat in der Nacht auf Samstag erneut Drohnenangriffe gegen ukrainische Städte gestartet. Zunächst wurde die ukrainische Hafenstadt Odessa angegriffen. Bürgermeister Hennadij Truchanow rief die Bewohner auf, sichere Orte aufzusuchen. Er berichtete auf der Plattform Telegram von Explosionen in der Stadt. Danach wurden die Hauptstadt Kiew und die zweitgrößte Stadt Charkiw zu Zielen russischer Drohnenangriffe. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow berichtete auf Telegram von mindestens drei Explosionen in der Stadt. Details nannte er nicht. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete von mindestens zwei Bränden nach Drohneneinschlägen. (Quelle: dpa)

07:14 Uhr | Kiesewetter fordert Drohnen für die Bundeswehr

Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter hat eine Aufrüstung der Bundeswehr mit Drohnen gefordert. "Wir brauchen künftig in der Bundeswehr bewaffnete Drohnen und Drohnenabwehr in jedem Verband und in jedem Bereich der Streitkräfte", sagte Kiesewetter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Bislang verfügt die Bundeswehr über keine einsatzbereiten bewaffneten Drohnen. Die aktuellen Defizite im Bereich der Drohnen seien "gravierend", kritisierte Kiesewetter. Dies stelle eine "Sicherheitsbedrohung" dar. Hier könne Deutschland von der Ukraine lernen, deren Armee als einzige in Europa entsprechende Fähigkeiten habe. "Umso wertvoller ist es, die Ukraine in die Nato zu integrieren", sagte der CDU-Politiker. (Quelle: AFP)

00:00 Uhr | Ukraine-News von Samstag, 12. April 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke