- Bislang größte Drohnenattacke im Süden Russlands gemeldet
- Ukraine meldet schwere Drohnen- und Bombenangriffe
- Nachrichten und Podcasts zum Ukraine-Krieg
07:05 Uhr | Bislang größte Drohnenattacke im Süden Russlands gemeldet
Die südrussischen Städte Saratow und Engels sind nach Angaben der Regionalverwaltung Ziel des bislang größten Drohnenangriffs seit Beginn des Ukraine-Kriegs geworden. Bei der nächtlichen Attacke seien mehr als 30 Häuser beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Saratow, Roman Busargin, laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass mit. Alle Rettungsdienste seien mobilisiert worden.
Das russische Verteidigungsministerium hatte laut Tass zuvor mitgeteilt, dass im Verlauf der Nacht in verschiedenen Regionen des Landes mehr als 130 ukrainische Drohnen abgeschossen worden seien – mehr als 50 davon in Saratow, 40 in Woronesch sowie Dutzende weitere in den Regionen Belgorod, Rostow, Kursk, Lipezk und über der Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig bestätigen. (Quelle: dpa)
05:27 Uhr | Ukraine meldet schwere Drohnen- und Bombenangriffe
Die russischen Streitkräfte haben die Ukraine nach Angaben aus Kiew in der Nacht massiv aus der Luft angegriffen. In der östlichen Landeshälfte herrschte wegen zahlreicher russischer Kampfdrohnen Luftalarm. Angaben der ukrainischen Luftwaffe zufolge drangen die Drohnen aus verschiedenen Richtungen ein. Besonders betroffen war demnach die Frontstadt Kupjansk. Laut der Gebietsverwaltung von Charkiw warfen russische Flugzeuge dort rund 20 Gleitbomben ab. Ein Mann sei getötet und mehrere zivile Gebäude und Infrastruktureinrichtungen beschädigt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig bestätigen. (Quelle: dpa)
03:43 Uhr | Selenskyj widerspricht Trump zu Atomkraftwerk-Deal
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Berichte zurückgewiesen, wonach US-Präsident Donald Trump eine US-Übernahme aller vier ukrainischen Atomkraftwerke vorgeschlagen hat. In der Financial Times erklärte Selenskyj, es sei nur über das russisch besetzte AKW Saporischschja gesprochen worden und wie die USA zur Rückgabe von Saporischschja an die Ukraine beitragen könnten. Die US-Regierung hatte argumentiert, dass eine US-Kontrolle der Anlagen die beste Sicherheitsgarantie für die ukrainische Energieinfrastruktur wäre. (Quelle: dpa)
02:16 Uhr | Selenskyj: Ukraine hat weitere F-16-Kampfjets erhalten
Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mehrere weitere F-16-Kampfflugzeuge erhalten. In einer Video-Pressekonferenz sagte er: "Mehrere F-16 sind in die Ukraine geflogen. Ich sage Ihnen nicht, wie viele." Selenskyj machte keine Angaben dazu, aus welchem Land die Jets geliefert wurden. Die Ukraine hatte 2024 erstmals F-16 erhalten, um ihre Luftwaffe im Krieg gegen Russland zu stärken. (Quelle: AFP)
01:08 Uhr | Selenskyj lädt Trump nach Kiew ein
Vertreter der Ukraine und der USA werden sich nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj voraussichtlich am Freitag oder am Wochenende zu Gesprächen treffen. Selenskyj kündigte zudem an, kommende Woche Frankreich zu besuchen, nachdem er mit Präsident Emmanuel Macron telefoniert hatte.
Gleichzeitig sprach sich Selenskyj für einen Besuch von US-Präsident Donald Trump in der Ukraine aus. Dies könne Trumps Friedensbemühungen unterstützen, sagte er vor Journalisten. Sein jüngstes Telefonat mit Trump bezeichnete er als das "gehaltvollste überhaupt". Es war das erste bekannte Gespräch der beiden seit ihrem Streit im Weißen Haus. (Quelle: Reuters)
00:00 Uhr | Ukraine-News von Donnerstag, 20. März 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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