- EU und Großbritannien verstärken Druck auf Russland
- Trump will mit Putin telefonieren
- Nachrichten und Podcasts zum Ukraine-Krieg
04:52 Uhr | Macron berät mit Selenskyj und reist nach Berlin
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den Krieg und die europäische Militärhilfe für Kiew ausgetauscht. Selenskyj erklärte nach dem Gespräch, man habe sich vor wichtigen Treffen in Europa und einem möglichen Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin abgestimmt. Selenskyj bekräftigte seine Bereitschaft zu einer Waffenruhe, forderte aber, dass Russland keine Bedingungen stelle. Macron schrieb auf der Plattform X, nun liege es an Moskau, zu beweisen, dass es wirklich Frieden wolle.
Im Vorfeld des EU-Gipfels reist Macron heute nach Berlin, um mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu beraten. Laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur ist auch ein Gespräch mit CDU-Chef Friedrich Merz geplant. Ein zentrales Thema ist die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Europas.
02:40 Uhr | Großbritannien und EU wollen Druck auf Russland erhöhen
Großbritannien und die EU verstärken ihre Verteidigungsinitiativen und den wirtschaftlichen Druck auf Russland. Dazu treffen sich am Dienstag EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, der britische Außenminister David Lammy und Verteidigungsminister John Healey, wie das britische Außenministerium mitteilte.
Die Gespräche sollen sich auf hybride Bedrohungen wie Cyberangriffe, Wahlbeeinflussung und russische Desinformation konzentrieren. Zudem soll die Unterstützung für die Ukraine koordiniert und Maßnahmen zur Erhöhung der europäischen Verteidigungsausgaben überprüft werden. Auch die militärische Bereitschaft zur Unterstützung der Nato steht auf der Agenda.
01:05 Uhr | Trump vor Telefonat mit Putin: "Noch viel Arbeit nötig"
US-Präsident Donald Trump hat vor seinem geplanten Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin betont, dass ein Frieden in der Ukraine noch weit entfernt sei. "Viele Elemente eines endgültigen Abkommens sind vereinbart, aber es bleibt noch viel zu tun", schrieb er auf Truth Social. Er freue sich auf das Gespräch mit Putin. Außenminister Marco Rubio erklärte, dass man einem Frieden näher sei "als vor zwei Wochen oder sechs Monaten". Allerdings habe sich bislang keine Seite ausreichend bewegt.
Bei Gesprächen in Saudi-Arabien hatte die US-Regierung Kiew zu einer 30-tägigen Feuerpause überzeugt - unter der Bedingung, dass auch Moskau zustimmt. "Jetzt müssen wir so etwas auch von den Russen bekommen", so Rubio.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Dienstag, 18. März 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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