• Ukraine fordert bei Friedenslösung zentrale Rolle Europas
  • USA setzen militärische Unterstützung und Geheimdiensthilfe für Kiew fort
  • Nachrichten und Podcasts zum Ukraine-Krieg

06:55 Uhr | Trump: Wenn Putin zustimmt, sind das Dreiviertel des Weges zu Frieden

US-Präsident Donald Trump hat sich zufrieden mit dem Ergebnis der Gespräche mit der Ukraine in Saudi-Arabien gezeigt: "Hoffentlich wird Präsident Putin auch zustimmen“, sagte Trump vor dem Weißen Haus. Sollte Russland die 30-tägige Waffenruhe mittragen, wären nach Trumps Ansicht Dreiviertel des Weges zu einem Frieden geschafft. Dann ginge es nur noch darum, alles festzuzurren und über Gebiete zu verhandeln.

Trump kündigte schnelle Gespräche zwischen den USA und Russland an, vielleicht schon "heute oder morgen". Auf die Frage, ob er selbst noch in dieser Woche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen werde, antwortete Trump: "Ich werde mit Wladimir Putin sprechen, ja." US-Medien berichten, dass auch Trumps Sondergesandter für den Nahen Osten, Steve Witkoff, noch diese Woche nach Moskau reisen wird.

03:19 Uhr | Ukraine fordert europäische Rolle in Friedensverhandlungen

Die Ukraine will Friedensverhandlungen mit Russland nur unter Einbindung Europas führen. Das betonte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha in einem Social-Media-Beitrag nach einem Treffen mit den USA in Saudi-Arabien. "Keine Entscheidungen über die langfristige Sicherheit Europas ohne Europa", schrieb Sybiha. Nach eigenen Angaben informierte er seine europäischen Amtskollegen darüber, dass die ukrainische Regierung einer 30-tägigen Waffenruhe mit Russland zugestimmt habe.

01:33 Uhr | Baerbock begrüßt Aussicht auf Waffenruhe in der Ukraine

Außenministerin Annalena Baerbock hat die mögliche Waffenruhe im Ukraine-Krieg positiv bewertet. "Es liegt nun an Russland, seinen Angriffskrieg zu beenden", schrieb Baerbock auf der Plattform X. Die Gespräche zwischen der Ukraine und den USA in Saudi-Arabien könnten ein "wichtiger Wendepunkt" auf dem Weg zu dauerhaftem Frieden und Sicherheit sein.

00:22 Uhr | Kiew: USA geben Ukraine wieder Geheimdienstinformationen weiter

Die USA haben nach ukrainischen Angaben neben der Militärhilfe auch die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an Kiew wieder aufgenommen. Das bestätigte ein hochrangiger Regierungsvertreter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Diese Informationen sind für die Ukraine von großer Bedeutung, da sie damit russische Militärbewegungen überwachen und darauf reagieren kann.

00:05 Uhr | Kiew: USA nehmen Militärhilfe für Ukraine wieder auf

Die USA haben nach Gesprächen mit der Ukraine in Saudi-Arabien ihre unterbrochene Militärhilfe für Kiew wieder aufgenommen. "Ich habe die Bestätigung, dass die Sicherheitshilfen der USA wieder aufgenommen worden sind", schrieb der Vizechef der ukrainischen Präsidentenkanzlei, Pawlo Palissa, auf Facebook. "Die Vereinbarungen werden erfüllt."

Palissa hatte an den Ukraine-US-Gesprächen mit US-Außenminister Marco Rubio in Saudi-Arabien teilgenommen. Dabei hatte sich die Ukraine zu einer 30-tägigen Waffenruhe bereit erklärt – unter der Voraussetzung, dass auch Russland zustimmt.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Mittwoch, 12. März 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen sind. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

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