- Die vor der britischen Küste zusammengestossenen und in Brand geratenen Schiffe dürften vorläufigen Einschätzungen zufolge nicht sinken.
- Das sagte die britische Verkehrsministerin Heidi Alexander laut einer Mitteilung ihrer Behörde.
- Der Frachter «Solong» könne vertäut und von der Küste weggeschleppt werden, Bergungsarbeiten könnten aufgenommen werden, so die Ministerin.
Das Schiff war führerlos nach Süden abgedriftet, nachdem es am Montagfrüh nahe der Mündung des Flusses Humber mit dem Tanker «Stena Immaculate» kollidiert und in Brand geraten war. Zeitweise wurde befürchtet, es könne sinken oder auf Grund laufen.
Es brenne weiterhin, hiess es in der Mitteilung des Verkehrsministeriums. Trotzdem sei ein Schlepptau angebracht worden. Befürchtet worden war, dass Schiffsdiesel austreten und die Küste verpesten könnte, sollte das Schiff sinken oder auf Grund laufen. Dieses Risiko sei nun reduziert worden, hiess es in der Mitteilung des Verkehrsministeriums.
Die Reederei des Containerschiffs hatte zuvor Berichte dementiert, wonach die «Solong» mehrere Behälter mit Natriumcyanid geladen hatte. Natriumcyanid ist eine giftige Substanz, die das Ökosystem belasten kann.
Die Container seien jedoch leer gewesen, hiess es in einer Mitteilung des in Hamburg ansässigen Unternehmens Ernst Russ.
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