Die Dreharbeiten eines Films mit Tom Cruise sollen vorerst auf Eis gelegt worden sein. Grund dafür ist angeblich "eine schwere Verletzung", die einen der Schauspieler betreffen soll. Nun wird spekuliert, dass sich der Hollywoodstar selbst verletzt haben soll.

Die Dreharbeiten eines neuen Films mit Tom Cruise sollen nach einem Unfall gestoppt worden sein. Wie die britische Boulevardzeitung "The Sun" von einer anonymen Quelle erfahren haben will, habe sich ein namentlich nicht genannter Schauspieler "eine schwere Verletzung" zugezogen. Mit "Verletzungen am Becken und am Bein" soll die Person der Zeitung zufolge von den Pinewood Studios im englischen Buckinghamshire aus in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Der Film soll von Regisseur Alejandro González Iñárritu inszeniert werden.

Um wen es sich bei dem Verletzten handelt, ist zwar nicht bekannt. Jedoch soll die Quelle über die betroffene Person verraten haben: "Der Schauspieler ist bekannt für seine Vorliebe für spektakuläre Stunts, die natürlich ein gewisses Maß an Gefahr und Verletzungsrisiko mit sich bringen - obwohl sie sich stets bemühen, das Risiko so gering wie möglich zu halten." Aufgrund dessen spekulieren Medien nun über eine Verletzung von Hollywoodstar Tom Cruise, der "Deadline" zufolge auch als Mitproduzent an dem Film beteiligt ist.

Cruise ist dafür bekannt, seine Stunts selbst zu machen. Dabei hat er sich in der Vergangenheit auch schon verletzt. Etwa bei den Dreharbeiten zum sechsten Teil seiner Action-Reihe "Mission: Impossible" 2017 in London. Aufnahmen von dem Stunt zeigen, wie Cruise an einem Halteseil befestigt von einer Plattform auf ein Hausdach springen soll. Dabei knallt er allerdings nahezu ungebremst gegen die Häuserwand. Wenig später wurde bekannt, dass Cruise sich den Knöchel gebrochen hatte, und die Dreharbeiten deswegen unterbrochen werden mussten.

Zum Cast des aktuellen Films von Oscarpreisträger Alejandro González Iñárritu gehören laut dem Brachenmagazin auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller und US-Star John Goodman. Außerdem sollen Jesse Plemons, Michael Stuhlbarg, Sophie Wilde und Riz Ahmed für das Projekt vor der Kamera stehen.

Laut der US-Seite trägt der Film den Arbeitstitel "Judy" und handelt weiteren Medienberichten zufolge vom "mächtigsten Mann der Welt". Dieser versuche, zu beweisen, dass er die Menschheit retten werde. Doch offenbar ist das Gegenteil der Fall.

Bei Stunt bewusstlos geworden

Beim Super Bowl hatte ein neuer Trailer zu "Mission: Impossible - The Final Reckoning" Premiere gefeiert. Es ist der achte und wohl letzte Einsatz von Tom Cruise als Ethan Hunt. Das Spektakulärste an dem neuen Teaser ist die Art und Weise, wie die schon bekannten Momente präsentiert werden. Zunächst ist Tom Cruise nur auf einem schmalen Streifen in der Mitte des Bildschirms zu sehen. Dabei sprintet er. Der mit fast übermenschlichem Tempo und Ausdauer rennende Tom Cruise ist zu einem der Markenzeichen der "Mission: Impossible"-Reihe geworden.

Tom Cruise machte auch diesen Stunt wieder selbst. Dabei wurde er laut eigener Angaben mehrmals bewusstlos. "Wenn du dein Gesicht in den Wind hältst, während du mit 120 bis 130 Meilen pro Stunde fliegst, bekommst du keinen Sauerstoff", erklärte der Star dem Magazin "Empire". "Also musste ich lernen, wie ich richtig atme", so Cruise weiter. "Es gab Momente, in denen ich physisch ohnmächtig wurde; ich war nicht mehr in der Lage, zurück ins Cockpit zu gelangen."

"Mission: Impossible - The Final Reckoning" sollte eigentlich direkt nach "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins" (2023 im Kino) gedreht werden. Doch dann kam Corona und später der Doppelstreik der Autoren und Schauspieler dazwischen. Ein für 2024 geplanter Kinostart war deshalb nicht haltbar. "Mission: Impossible 8" soll nun am 21. Mai 2025 in die Kinos kommen.

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