Dass Daniela Katzenberger sogar von ihrer Tochter Sophia mit einer Barbie verglichen wird, stört den Reality-Star gar nicht. Im Gegenteil. Für die "Katze" ist die Kult-Puppe nicht nur optisch ein gutes Vorbild.

Zum Glück hat es zwischen dem "bescheuerten Griechen" Lucas Cordalis und der "doofen Zicke" Daniela Katzenberger doch noch gefunkt. Das erste Kennenlernen lief 2014 in Dubai nämlich so gar nicht harmonisch ab. Der morgenmuffeligen Katzenberger war Cordalis in Plauderlaune zu früher Stunde nämlich "zu freundlich", wie die beiden im Interview mit RTL nicht nur ausplaudern, sondern auch direkt nachspielen. Mit Barbie und Ken.

Der durchtrainierte Cordalis geht dabei durchaus als Ken-Double durch. Bei seiner Gattin ist die Ähnlichkeit zu Barbie allerdings frappierend. "Die sieht aus wie du. Die Schuhe, die Haare", urteilt Katzenberger-Tochter Sophia beim Anblick der Puppe. Allerdings würde ihre Mutter "mehr Lashes" tragen. "Wenn ich meine Mutter beschreiben müsste, würde ich sagen, sie sieht wirklich so aus wie Barbie", so die Neunjährige.

Mit Barbie verglichen zu werden, stört Daniela Katzenberger überhaupt nicht. Im Gegenteil. "Ich glaube, unbewusst habe ich immer das Barbie-Klischee voll ausgelebt und auch wahnsinnig gerne damit gespielt", erklärt der Reality-TV-Star im RTL-Interview. Man könne schließlich nur gewinnen, wenn einen jeder unterschätzt und für "blöd" und für ein "rosa Modepüppchen" halte.

Bei der optischen Ähnlichkeit will sie es dabei aber nicht belassen. Denn vor allem die Film-Barbie, verkörpert von Margot Robbie, hat gezeigt, dass die Puppe so viel mehr Stärken hat als nur ihr perfektes Äußeres. Im Film "Barbie" (hier auf RTL+ im Stream) emanzipiert sie sich, findet sich selbst und zeigt gemeinsam mit den anderen Barbies allen Kens, was Gleichberechtigung ist.

Hinter Daniela Katzenberger liegt eine ähnliche Heldenreise. Pardon: Heldinnenreise. Sie sei aktuell so selbstbestimmt "wie noch nie", erklärt sie im Interview. Sie stehe heute viel mehr für sich selbst ein und picke sich die Rosinen heraus - "auch beruflich". Sie mache nur noch, was "ich wirklich machen will, was auch zu mir passt, wo ich Bock drauf habe". Diese Einstellung käme sicher auch durch ihr Alter, glaubt die 38-Jährige: "Auch wenn das jetzt so rentnermäßig klingt."

Bodyshaming war verletzend

Ihr Aussehen sei ihr aber natürlich auch weiterhin wichtig, wie sie betont. Aktuell trägt sie eine Zahnspange. Zwei Brust-OPs und eine Lidstraffung haben ihre Barbie-Optik optimiert. Außerdem macht die "Katze" Sport und hat im letzten Jahr ordentlich an Gewicht verloren.

Das hat ihr nicht nur körperlich gutgetan, sondern auch psychisch: "Ich habe jahrelang Bodyshaming und verletzende Nachrichten zu meiner Figur bekommen. (…) So etwas prägt und das ist auch verletzend. Und jetzt so eine gute Figur zu haben, das ist natürlich schon was. Da ist man wahnsinnig stolz drauf."

Diese gute Figur hüllt Katzenberger aber auch weiterhin am liebsten in Outfits in Barbie-Pink. "Man kriegt die Daniela von Rosa weg, aber Rosa nie aus Daniela", erklärt sie lachend im RTL-Interview.

Das freut nicht nur Barbie, sondern auch RTL. Denn von Freitag, den 7. März, bis Sonntag, den 9. März, feiert der Kölner Sender das "Pink Weekend" - aus gegebenem Anlass. Am 8. März ist nämlich Weltfrauentag und am 9. März feiert Barbie ihren 66. Geburtstag. Come on, Barbie, let's go party!

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