In der neuen Staffel von "Diese Ochsenknechts" hat Natascha Ochsenknecht mit gesundheitliche Problemen zu kämpfen. Sogar die Möglichkeit eines Schlaganfalls steht kurz im Raum. Am Ende kommt zwar die erlösende Diagnose, doch hat die 59-Jährige ihre Lehren draus gezogen.
Ein Trailer zur neuen Staffel der Sky-Doku-Serie "Die Ochsenknechts" zeigt, wie Natascha Ochsenknecht in die Berliner Charité fährt - mit Verdacht auf einen Schlaganfall. Ihr Manager Binh Nguyen erinnert sich an die bangen Minuten: "Sie war so aufgeregt, wie ich sie noch nie erlebt habe." Ein Schlaganfall könne tödlich sein, und eines der Symptome sei ein hängendes Gesicht, erklärt er weiter.
Dass mit ihr etwas nicht stimmt, fiel der 59-Jährigen selbst erst gar nicht auf. Ihr ältester Sohn Wilson Gonzalez Ochsenknecht machte sie bei einem Videotelefonat darauf aufmerksam: "Irgendwas stimmt mit deinem Mund nicht." Eine irritierende Beobachtung, die auch Natascha selbst schnell beunruhigte. "Ich habe dann später ein Video aufgenommen und gesehen, dass meine eine Gesichtshälfte verrutscht war. Das hat mich total geschockt, weil es einfach aus dem Nichts kam", erzählt sie jetzt im Interview mit RTL.
Sie fuhr umgehend ins Krankenhaus, wo zahlreiche Untersuchungen gemacht wurden. Allerdings konnte zunächst niemand genau sagen, was hinter den Symptomen steckt. Irgendwann aber stand fest, dass es kein Schlaganfall war. "Aufgrund einer verschleppten Lungenentzündung habe ich eine Nervenentzündung bekommen - ausgelöst durch Stress", erklärt Ochsenknecht. Der Vorfall liegt mittlerweile knapp ein Jahr zurück, und damals teilte sie ihre Erfahrung auch mit ihren Followern auf Instagram.
Schnelle Reaktion war entscheidend
Spätfolgen hat sie keine, dennoch bleibt die Sorge, dass es wieder passieren könnte. "Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu viel negativen Stress habe. Die Entzündung kann jederzeit wiederkommen. Ich hatte dann sogar einen Rückfall und es wurde wieder schlimmer. Daraufhin habe ich beschlossen, auf die Bremse zu treten und mein Leben radikal zu ändern."
Dass Natascha Ochsenknecht sofort ärztliche Hilfe suchte, war genau die richtige Entscheidung. Allgemeinmediziner und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht betont auf Nachfrage von RTL: "Bei solchen Lähmungen sollte man unbedingt zum Arzt gehen, um einen Schlaganfall auszuschließen." Es gebe viele mögliche Ursachen für eine Fazialisparese - darunter Diabetes, Viren oder bakterielle Infektionen. Die Genesung könne Tage, Wochen oder sogar Monate dauern.
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