Jahrzehntelang ist der Sohn von Beatles-Legende Ringo Starr Teil von The Who. Nun soll die Band angeblich nicht mehr mit Zak Starkeys Schlagzeug-Spiel einverstanden sein. Es kommt zur Trennung. Fans bekommen die Unstimmigkeiten live auf der Bühne mit.
Ringo Starrs Sohn Zak Starkey war seit 1996 der Schlagzeuger von The Who. Jetzt soll damit Schluss sein. Starkey ist nicht mehr in der Band. Den Entschluss sollen die Gründungsmitglieder Roger Daltrey und Pete Townshend gefasst haben.
In einem Statement eines Sprechers heißt es, dass die Band eine "gemeinsame Entscheidung" getroffen habe, "sich von Zak nach dieser Runde von Shows in der Royal Albert Hall zu trennen". Sie hätten "nichts als Bewunderung" für den Schlagzeuger und "wünschen ihm das Allerbeste für seine Zukunft".
Wie der britische "Daily Mirror" weiter berichtet, soll es nach den besagten Shows im März zu Ehren von Daltreys Teenage Cancer Trust Wohltätigkeitsorganisation zu Unstimmigkeiten in der Band gekommen sein. Demnach sollen die Bandmitglieder Starkeys Performance am Schlagzeug kritisiert haben.
Laut Quellen hat es "ein paar Probleme mit dem Schlagzeugspiel" gegeben und der Standard sei nicht so hoch gewesen, "wie alle wollten". Wie die Insider weiter behaupten, soll Zak Starkey die "bittere" Entscheidung der Trennung verärgert zurückgelassen haben.
Zwist bei Auftritt
Wie "Metro" von einem der Konzerte in der Royal Albert Hall berichtete, soll sich die Unstimmigkeit in der Band bereits auf der Bühne gezeigt haben. Roger Daltrey soll demnach beim letzten Song des Abends, "The Song Is Over", das Konzert kurzzeitig abgebrochen und erklärt haben: "Um diesen Song zu singen, muss ich die Tonart hören, und das kann ich nicht. Alles, was ich habe, ist ein Schlagzeug, das 'bumm, bumm, bumm' macht. Dazu kann ich nicht singen. Es tut mir leid, Leute." Beim zweiten Anlauf mit leiserem Schlagzeug konnte die Band das Lied dann zu Ende bringen.
Die britische Rockband The Who gibt es bereits seit 1964. Im Laufe der Zeit kam es immer wieder zu Neubesetzungen. Zu den größten Erfolgen der Gruppe gehört das erste Album "My Generation".
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