Egal, ob es um ihre Musik oder ihr Outfit geht - Björk mag es extravagant. Dabei lässt sie sich nicht allzu oft in der Öffentlichkeit blicken. Während eines Auftritts in Mailand ist sie nun aber mal wieder ein echter Hingucker.

Nicht obwohl, sondern gerade weil sie so ein Enfant terrible ist, hat die isländische Sängerin Björk seit Jahrzehnten eine große Fan-Gemeinde. Und das, während sie sich dann doch eher rarmacht. Wenn sie mal Konzerte gibt, dann tritt sie inzwischen oft verschleiert oder mit einer Maske auf. Doch immerhin: Vor drei Jahren erschien mit "Fossora" mal wieder ein Studioalbum von ihr. Und 2023 spielte sie zumindest zwei Shows in Deutschland.

Wenn Björk dann mal irgendwo in der Öffentlichkeit auftaucht, ist das natürlich ein Hingucker. So hat die 59-Jährige bei einer Veranstaltung in Mailand nun ihren ganz besonderen Modestil unter Beweis gestellt. Sie trug ein Outfit, das von oben bis unten mit bunten Puscheln verziert war. Darunter kamen eine silberne Metallic-Jacke und eine dunkle Hose zum Vorschein. Dazu kombinierte sie eine futuristische Sonnenbrille und helle Stiefel.

Schon in der Vergangenheit sorgte Björk ein ums andere Mal mit ihrem Outfit für Aufsehen. Einer ihrer denkwürdigsten Looks war das Schwanenkleid, das sie 2001 bei der Oscar-Verleihung trug. Der Hals des Vogels hing dabei um ihren eigenen Schultern. Zu dem Kopf- und Gesichtsschmuck, den sie bereits trug, gehörten etwa Masken aus Diamanten oder skurrile Perücken.

Erfolg seit jungen Jahren

Bekannt und verehrt wird die isländische Sängerin aber natürlich vor allem für ihre Musik. Geboren und aufgewachsen in Reykjavík, begann Björk ihre Karriere bereits in jungen Jahren.

Internationale Anerkennung erlangte sie schon mit 21 Jahren, damals als Leadsängerin der Alternative-Rock-Band Sugarcubes. Nachdem sich die Band 1992 aufgelöst hatte, startete Björk mit ihren Alben "Debut" (1993), "Post" (1995) und "Homogenic" (1997) als Solokünstlerin durch. "Fossora" ist ihr zehntes Studioalbum.

Auch als Schauspielerin feierte Björk Erfolge, zum Beispiel im Film "Dancer in the Dark" (2000) von Lars von Trier. Zuletzt sah man sie im Abenteuerfilm "The Northman" (2022) von "Nosferatu"-Regisseur Robert Eggers.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke