König Charles III. und Königin Camilla absolvieren in Rom ein privates Treffen mit Papst Franziskus. Sowohl der Monarch als auch der Papst sind gesundheitlich angeschlagen. Eine Gelegenheit also für gegenseitige beste Wünsche.
Vor genau 20 Jahren, am 9. April 2005, haben sich König Charles III. und Königin Camilla das Jawort gegeben. An seinem Hochzeitstag hat das Königspaar im Rahmen einer mehrtägigen Italienreise mehrere Termine absolviert. Auch wenn ein glamouröses Staatsbankett am Abend den Tag gebührend beschließen sollte, dürfte es wohl ein besonderes Treffen gewesen sein, das das Jubiläum gekrönt hat. Charles und Camilla haben Papst Franziskus besucht, der erst kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Am Nachmittag habe es ein privates Treffen von Charles, Camilla und Franziskus gegeben, wie der Heilige Stuhl laut "Vatican News" in einem Statement bestätigte. "Im Verlauf des Treffens drückte der Papst Ihren Majestäten seine besten Wünsche zum Hochzeitstag aus und erwiderte die Wünsche Seiner Majestät für eine rasche Genesung", wird erklärt.
Treffen überraschend nach vorheriger Absage
Sowohl der 76-jährige Charles als auch der 88-jährige Franziskus waren zuletzt gesundheitlich angeschlagen. Der britische König musste im März unerwartet, aber glücklicherweise nur kurzzeitig, wegen Nebenwirkungen seiner Krebsbehandlung ein Krankenhaus aufsuchen, wie der Palast mitgeteilt hatte.
Franziskus hat hingegen einen mehr als fünfwöchigen Klinikaufenthalt hinter sich. Er habe das Königspaar in der Casa Santa Marta im Vatikan empfangen, wo er sich seit seiner Entlassung aus der Gemelli-Klinik in Rom vor etwas mehr als zwei Wochen erhole. Dort war das Kirchenoberhaupt seit Mitte Februar wegen einer Lungenentzündung behandelt worden.
Das Treffen ist auch überraschend, weil ein offizieller Termin im März abgesagt worden war. Zunächst hatte der Palast bestätigt, dass die Zusammenkunft trotz der Erkrankung des Papstes stattfinden solle. "Der Besuch des Königs und der Königin beim Heiligen Stuhl wurde in gegenseitigem Einvernehmen verschoben, da Papst Franziskus laut ärztlichem Rat von einer längeren Ruhe- und Erholungsphase profitieren würde", hatte es später jedoch in einer Erklärung geheißen.
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