Thomas Gottschalks Sohn Roman lebt schon seit 27 Jahren in den USA. RTL lädt er nun zu sich nach Hause ein. Dabei plaudert der 42-Jährige auch über die aktuelle Kritik an seinem berühmten Vater.
Während Thomas Gottschalk seit den 80er-Jahren aus dem deutschen Fernsehprogramm nicht mehr wegzudenken ist, hat sein Sohn Roman Gottschalk das Rampenlicht bislang weitestgehend gemieden. Mit seiner eigenen Familie lebt er zurückgezogen auf einer Ranch in San Diego. Somit ist er der Wahlheimat seiner Eltern Thomas und Thea Gottschalk treu geblieben, die Ende der 90er Jahre nach Amerika gezogen sind, um ihre Söhne abseits des Medientrubels in Deutschland großzuziehen.
In die Fernseh-Fußstapfen seines berühmten Vaters wollte Roman Gottschalk nicht treten, aber der 42-Jährige betreibt seit längerer Zeit zumindest einen eigenen Youtube-Kanal, auf dem es um seine große Leidenschaft geht: Golfen. Aktuell stehe er noch ganz am Anfang, doch früher oder später wolle er als Golf-Influencer sein Geld verdienen, sagt er. "Die Idee wäre, auch mit bekannten Leuten Interviews zu machen, die Golf lieben", erklärt Roman Gottschalk im RTL-Interview. Seinem Vater liegt er nicht auf der Tasche, wie er dabei betont.
Dieser machte zuletzt so einige negative Schlagzeilen. "Ich habe Frauen im TV rein dienstlich angefasst", erklärte Thomas Gottschalk beispielsweise im Interview mit dem Magazin "Spiegel". Eine Reaktion darauf, dass ihm Kritiker vorwerfen, sich zu "Wetten, dass..?"-Zeiten den weiblichen Promi-Gästen gegenüber oft übergriffig verhalten zu haben. Er verstehe den Zeitgeist nicht, sinniert Gottschalk im "Spiegel"-Interview. Er betrete heute auch keinen Aufzug mehr, in dem nur eine Frau steht: "Was mache ich, wenn sie im zweiten Stock rausrennt und ruft: '#MeToo, der hat mich angefasst!'?"
Gottschalk hat es "nie so gemeint"
Aussagen über Ohrfeigen, mit denen Thomas Gottschalk seine Söhne Tristan und Roman in ihrer Kindheit gemaßregelt hatte, sorgten für einen Shitstorm. Zuletzt stellte Gottschalk den gemeinsamen Podcast mit Mike Krüger ein, nachdem ihm wegen eines Spruchs über die Figur von Maite Kelly Bodyshaming vorgeworfen worden war.
Sein Sohn Roman Gottschalk kann die Aufregung um die Äußerungen seines Vaters nicht ganz nachvollziehen. "Ich finde, wenn er mal einen Witz gemacht hat, der nicht gut rüberkam oder nicht gut war, dann hat er das nie so gemeint, dass er böse sein wollte", beteuert er im Gespräch mit RTL. Er verstehe aber, dass sich die Zeiten geändert hätten und viele Aussagen, die einst als harmlos betrachtet wurden, im heutigen Kontext auf Kritik stießen: "Jetzt sollte man so etwas nicht machen, aber als ich die Sendung früher gesehen habe, fand ich das auch vollkommen okay", erklärt Roman Gottschalk in Bezug auf die Sprüche seines Vaters bei "Wetten, dass..?".
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