"Traumhochzeit" macht Linda de Mol in den 90er-Jahren bekannt. Heute ist die Moderatorin 60 und steht dazu, bei ihrem jugendlichen Aussehen nachgeholfen zu haben. Der "Truthahnhals" musste weg.

Von 1992 bis zum Jahr 2000 brachte Linda de Mol in der RTL-Show "Traumhochzeit" unzählige Paare unter die Haube. Mit ihrem niedlichen Akzent und ihrem strahlenden Lächeln wurde die Niederländerin in Deutschland zum TV-Liebling. Inzwischen ist de Mol 60 Jahre alt - was man ihr nicht ansieht.

Dafür sind allerdings nicht nur gute Gene zuständig, wie die Moderatorin in der aktuellen Ausgabe ihres eigenen Magazins "Linda" offen zugibt. Sie hätte sich zwar gewünscht, genug Selbstvertrauen gehabt zu haben, um "alles einfach geschehen zu lassen", was der Alterungsprozess so mit sich bringt, doch dem war nicht so. Statt ihr Geld also für "sinnvollere Dinge" auszugeben, investierte de Mol in ihr Aussehen.

So musste beispielsweise ihr "beginnender Truthahnhals" weg. Diesen hat sie sich straffen lassen und ist glücklich über das Ergebnis: "Seit ich mir letztes Jahr mit 60 den Hals habe liften lassen, sind die Rollkragenpullis und Schals, die ich immer öfter trug, wieder im Schrank."

Damit nicht nur der Hals straff aussieht, sondern auch das Gesicht, besucht de Mol regelmäßig den Beauty-Doktor ihres Vertrauens: "Mit ein wenig Botox jedes Jahr habe ich keine tiefe Falte mehr zwischen den Augenbrauen, und dank Laser und einigen ähnlichen Behandlungen sieht meine Haut für eine 60-Jährige ziemlich gut aus."

Bei Kolleginnen guckt sie genau hin

Während Linda de Mol offen zugibt, dass sie bei ihrem jugendlichen Aussehen ein wenig schummelt, schwindeln viele ihrer prominenten Kolleginnen beim Thema Beauty-Eingriffe ganz gerne mal. Das ärgert die 60-Jährige sehr. Vor allem, wenn offensichtlich gelogen wird: "Ich habe zum Beispiel einmal eine bekannte Kollegin im Wartezimmer meines Botox-Arztes getroffen, die kurz zuvor in einem Interview, das ich mit ihr gelesen hatte, sagte: 'Botox und so? Niemals! Ich habe das Glück, die Haut meiner Mutter zu haben: Sie ist siebzig und hat nicht eine einzige Falte.'"

Linda de Mol würde sich wünschen, dass ihre Offenheit im Umgang mit Botox und Laser in unserer Gesellschaft einfach normal sei. Schließlich sollte jeder das machen, womit er sich wohlfühlt. Sie gibt aber zu, selbst durchaus auch ein Urteil zu fällen, "wenn ich denke, dass jemand mit Fillern und Straffungen viel zu weit gegangen ist, sodass er nicht mehr wiederzuerkennen ist". Aber sie behalte diese Meinung dann für sich.

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