In ihrem Podcast ist sie laut und lustig, aber ihre "Let's Dance"-Teilnahme nimmt Selfiesandra ernst. Das Tanztraining fordert der 25-Jährigen allerdings alles ab. Das sich die Schmerzen lohnen, zeigen Lob von Herrn Llambi und die Tränen ihrer Mutter.

Sie fühlt sich "körperlich wie ein Abfalleimer", erklärt Podcasterin Selfiesandra, die mit bürgerlichem Namen Sandra Safiulov heißt, nach der ersten Trainingswoche für "Let's Dance" im RTL-Interview. "Ich muss sagen, ich komme komplett an meine Grenzen. (…) Mir tut alles weh", gesteht die 25-Jährige, die in der 18. Staffel der RTL-Tanzshow an der Seite von Profi-Tänzer Zsolt Sándor Cseke um den Titel "Dancing Star 2025" kämpft. "Ich bin einfach tot. Meine Energie ist auf Null", fasst Selfiesandra ihr aktuelles Trainingsleid zusammen.

Zwischenzeitlich ist sie so erschöpft, dass sie beim Tanztraining sogar einschläft, wie Cseke in seiner Instagram-Story zeigt. Schöner Nebeneffekt der ersten "Let's Dance"-Woche sei allerdings, dass bereits erste Kilos gepurzelt sind, freut sich die 25-Jährige. Ihr Kleid, in dem sie in der ersten Show mit ihrem Profi-Partner einen Cha-Cha-Cha aufs Parkett gezaubert hat, der die Jury ins Schwärmen brachte, musste bereits enger genäht werden: "Von gestern auf heute."

Doch Muskelkater und Erschöpfung zeigen, wie ernst es die Podcasterin, die ihre Fans vor allem wegen ihrer lauten und lustigen Art lieben, mit ihrer "Let's Dance"-Teilnahme meint. Zumal Selfiesandra hier endlich auch mal eine andere Seite von sich zeigen kann. Privat sei sie nämlich eher ruhig. Und wenn sie neue Leute trifft, sogar "total schüchtern", wie sie RTL gesteht.

Da tun vertraute Gesichter gut. Beim Backstage-Besuch der ganzen Familie im Kölner "Let's Dance"-Studio ist dann allerdings kurz Schluss mit lustig für die sonst um keinen witzigen Spruch verlegene Podcasterin. Denn im RTL-Interview wird es plötzlich emotional. Selfiesandras Mutter bricht in Tränen aus - aus Stolz auf das, was ihre Tochter hier leistet: "Alle sind so stolz. Richtig stolz. Wir sind alle so aufgeregt. Ich denke, jede Mutter wird mich verstehen."

"Nicht die beste Tänzerin"

Stolz, der durchaus angebracht ist, schließlich ist es Selfiesandra in Show eins (hier auf RTL+) bereits gelungen, ein Lob vom gestrengen Juror Joachim Llambi zu bekommen. Zwar war sich die Jury, die noch aus Ex-Profitänzerin Motsi Mabuse und Gorge Gonzaléz besteht, einig, dass die Podcasterin "nicht die beste Tänzerin" sei, aber darauf komme es nicht an, wie Herr Llambi deutlich machte. Perfektion sei "langweilig", so der Juror: "Wir leben hier von Menschen, die was machen, die ihre Persönlichkeit zeigen, nicht in irgendeinem Nirvana."

Wie viel Persönlichkeit selfiesandra in der nächsten "Let's Dance"-Show zeigt, wird sich am kommenden Freitag ab 20.15 Uhr bei RTL und auf RTL+ im Livestream zeigen.

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