Ihr Durchbruch als Lavender Brown in "Harry Potter und der Halbblutprinz" liegt bereits etwas zurück. Nun versucht Jessie Cave finanziell wieder Fuß zu fassen - auf der Erotikplattform Onlyfans. Statt sexuellem Content setzt die vierfache Mutter lieber auf Haarfetisch-Videos.

16 Jahre ist es her, dass Jessie Cave in "Harry Potter und der Halbblutprinz" als Lavender Brown - Ronald Weasleys naive und anhängliche Freundin - berühmt wurde. Doch während ihre Co-Stars Rupert Grint, Daniel Radcliffe und Emma Watson nach dem Ende der Filmreihe ihre Schauspielkarrieren weiter ausbauen konnten, ging es bei der 37-Jährigen deutlich ruhiger zu.

Nach kleineren Fernsehrollen und Auftritten am Theater ist es weitestgehend still um Cave geworden, stattdessen versucht sie sich neuerdings als Influencerin, Autorin und Podcasterin. Das Ergebnis: Die vierfache Mutter ist pleite.

Um aus den Schulden herauszukommen, möchte sich Cave deswegen ein neues Standbein aufbauen: "Ich starte mit Onlyfans", kündigte sie am Dienstag in einem Instagram-Video an. Auf der Erotikplattform will die Schauspielerin allerdings keinen erotischen Content teilen - statt ihrer Brüste zeigt sie lieber ihre Bürste! Sie plane "sinnliche Sachen mit meinen Haaren" und wolle ihre lange, rötliche Mähne etwa bürsten oder einfach nur in die Kamera schütteln, kündigte sie an.

Das Motto lautet "schlampige Mormonin"

"Es ist wie ein Fetisch, glaube ich. Hoffe ich. Ich glaube, damit kann man das große Geld machen", zeigte sich Cave zuversichtlich. Das Motto laute "schlampige Mormonin". "Wenn du eine Vorliebe für Haare hast, bist du hier genau richtig", heißt es entsprechend auf dem neuen Account der selbsternannten Haarspezialistin, in dem sie nicht ausschließt, sich in Unterwäsche zu zeigen.

Im "Before we break up again"-Podcast, den sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, Comedian Alfie Brown, hat, berichtet die Momfluencerin, dass sie auf Social Media oft Videos poste, in denen es um ihre Haare gehe. Oft bekomme sie von ihren Followern Komplimente dafür. Daraus nun Kapital schlagen zu können, sehe sie auch als ermächtigend: "Ich war die meiste Zeit meiner Karriere eine sehr geradlinige, prüde Schauspielerin, und das hier ist eine Art und Weise, auf die ich sage: 'Ich mache etwas, das nicht normal ist. Das ist schräg und das bin ich und es ist ein bisschen kinky. Und warum nicht?"

In ihrem gleichnamigen Substack geht Jessie Cave auch auf ihre Ziele ein: Sie wolle mit den Einnahmen ihr Haus "sicher" machen, "die Arsen-/Bleitapete abdecken, ein neues Dach bauen" und "aus den Schulden herauskommen". Außerdem wolle sie sich mit ihrem neuen Karriereweg "denjenigen, die mich in der Vergangenheit falsch eingeschätzt haben, beweisen, dass ich nicht so süß bin" und "Zeit in etwas investieren, in das ich noch nie investiert habe: Selbstliebe."

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